Im Dezember 2020 wurde unser citema-Team um eine weitere Nationalität bereichert. Luiz zog nach seinem Masterstudium der Informatik und ersten Berufserfahrungen als Softwareentwickler in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro nach München und startete bei citema als Java Entwickler. Seither unterstützt er unser Team erfolgreich bei der Entwicklung von Software zur Funkerkennung. Gemeinsam mit Luiz haben wir seine ersten sechs Monate bei citema Revue passieren lassen.

Luiz, erzähl doch mal – wie hast Du Dich die ersten Monate bei citema eingelebt?

Die ersten Monate bei citema empfand ich als sehr angenehm. Vor allem die Zusammenarbeit in meinem Team lief vom ersten Tag an sehr gut, was dazu führte, dass ich bereits in kurzer Zeit viel dazu lernen konnte.

Beschreibe uns kurz Deine Arbeit, das Umfeld bei citema und die Zusammenarbeit im Team?

Bei citema arbeite ich als Java Softwareentwickler in einem agilen Projekt, in dem wir mit aktuellen Technologien und nach neusten Erkenntnissen unter Anwendung von SCRUM die neueste Generation einer Software zur Funkerkennung entwickeln. Wir arbeiten alle zu 100% remote, treffen uns jedoch regelmäßig in Online-Meetings, in denen wir die aktuellen Tasks und Fortschritte besprechen. Dabei unterstützen wir uns alle gegenseitig. Fragen zu neuen Themen oder den nächsten Programmierschritten werden immer beantwortet. Unser Projektteam besteht aus Kollegen, die die unterschiedlichsten Erfahrungen in verschiedenen Technologien und Informatikbereichen haben, daher gestaltet sich die Zusammenarbeit wirklich sehr produktiv.

Du hast es eben bereits angesprochen – durch Corona und unser New Work Konzept hast Du die ersten Monate ausschließlich im Homeoffice gearbeitet. Welche Erfahrungen hast Du mit der remote Probezeit gemacht?

In meiner Vergangenheit bin ich nie mit Homeoffice in Berührung gekommen, daher war das eine ganz neue Erfahrung für mich. Zudem war ich erst kurz zuvor von Brasilien nach Deutschland gezogen. Mit dem neuen Job in einem neuen Land also eine doppelte Umstellung. Doch obwohl die Arbeitsweise, die Sprache und die Kulturen für mich neu waren, hatte ich keine großen Probleme, mich einzugewöhnen. Die Hilfsbereitschaft meiner Team-Kollegen haben bei der schnellen und unkomplizierten Eingewöhnungsphase natürlich eine große Rolle gespielt.

Inwieweit hast Du Unterstützung und Informationen von Vorgesetzten, HR-Abteilung und vom Team erhalten?

Von meinen Vorgesetzten, der HR-Abteilung und auch innerhalb meines Teams habe ich immer alle wichtigen Informationen und schnelle Unterstützung erhalten. Die moderne Unternehmensstruktur der citema ist hier durchaus ein großer Vorteil. Ich musste mich nie von Abteilung zu Abteilung oder von Kollegen zu Kollegen hangeln, um endlich Antworten auf meine Fragen zu erhalten.

Die breite Erfahrung innerhalb unseres Teams fängt auch Herausforderungen im Projekt gut ab. Gemeinsam finden wir dann immer eine Lösung – der Teamzusammenhalt ist für mich wirklich eines der Highlights bei citema.

Wo siehst Du bei Dir bisher die größte fachliche Lernkurve seit Du bei citema arbeitest?

In kürzester Zeit bin ich bei citema in Kontakt mit verschiedenen und für mich neuen Technologien und Applikationen wie zum Beispiel RabbitMQ, SpringBoot, MongoDB oder Jenkins gekommen und konnte dabei sehr viel lernen. Ich persönlich versuche das Neu-Gelernte nach der Arbeit auch noch in Tutorials zu üben, damit ich es im Arbeitsalltag schneller und besser anwenden kann – das ist jedoch mein ganz persönlicher Anspruch… Und auch meine Kenntnisse, die ich im Studium und meiner vorherigen Beschäftigung erlernt habe, konnte ich in den letzten Monaten noch vertiefen.

Und was hast Du persönlich aus Deinen ersten sechs Monaten bei citema mitgenommen?

Meiner Meinung nach ist das heterogene Entwicklerteam bei citema, also die Zusammenarbeit mit Kollegen, die verschiedene Berufserfahrungen, Kenntnisse und Backgrounds haben, die beste Voraussetzung, um unser Team zu motivieren. Durch diese verschiedenen Einflüsse kann ich mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln. Ohne die Kultur bei citema könnte sich ein Team so aber auch nicht entwickeln.

 

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